Martin und Petra Bauer

Flachsbauer

Der Beruf des Flachsbauers und –webers wird durch die Familie Martin und Petra Bauer dargestellt. Hier wird die Entstehung des Leinenstoffes gezeigt und wie er von der grünen Pflanze zum fertigen Stoff wird. Leinen oder auch Flachs, wie er im allgemeinen Sprachgebrauch genannt wird, ist eine der ältesten Kulturpflanzen.

Seine Blütezeit erlebte Leinen in Europa im Mittelalter. In Deutschland war der Flachsanbau weit verbreitet und die Erzeugung von Geweben hoch entwickelt.

http://www.bauer-bretten.de

Kerstin Bruhn

Wahrsagerin

Wer interessantes über seine Zukunft erfahren möchte ist auf dem Zunftmarkt ein gern gesehener Gast bei Kerstin Bruhn dem Orakel.

Dorothea Claßen

Gewandschneiderin

Gewandungen von Dori’s Manufaktur – jedes Stück ein Unikat mit Liebe gemacht.
Bei Dori gibt es Gewandungen für jedes Alter. Mädchen und Weibsbilder „mit und ohne „Haube , Jungen und Mannsbilder. Mit Begeisterung und Liebe zum Detail entstehen aus erlesenen pflanzengefärbte Wollstoffe, Seiden und Leinenstoffe Eure neuen Gewänder. Dabei habe ich meinen ganz eigenen Stil. An einigen besonderen Gewändern finden edle Seidenbrokate ihre Verwendung. Für eure Almosen findet ihr das passende Täschchen und für eure Pilgereise findet ihr die passende Tasche.
Kommt vorbei und seht Euch um.

Saskia Csillag

Apothekerin

Text zum Aussteller /Händler

Malgorzata Drozd-Werel

Schnitzereien

Jennifer Dudel

Gewürze und Kräuter

Text aussteller

Thomas Eisermann

Silber- und Bronzeschmied

Thomas Eisermann präsentiert auf dem Zunftmarkt das Handwerk des Silber- und Bronzeschmieds. Seine Zunft beschreibt er folgendermaßen:

Ich Goldtschmid mach köstliche Ding
Sigel und gülden petschafft Ring
köstlich Geheng und Kleinot rein
Versetzet mit Edlem Gestein
Güldin Ketten, Halß und Armband
Scheuren und Becher mancher Hand
Auch von Silber Schüssel und Schaln
Wer mirs gutwillig thut bezahln

http://www.eisermann-schmuck.de

Jasmin El-Sobhny-Mußmann

Holzwaren

Ilja Frenzel

Keramikhändler

Für die authentische mittelalterliche Keramik sorgt Ilja Frenzel. In seiner Werkstatt entstehen seit 2004 Becher, Krüge, Kugeltöpfe und andere historische Gefäße. Die Herstellung demonstriert er auf ausgewählten Märkten in ganz Deutschland und zeigt die Kunst des Drehens an der Fußdrehscheibe.

Elke Fuchs

Kinderspielzeug

Kinderzauberzelt,
Holzspielzeug für die Kleinen Ritter, Jungfern und- blumenkränze für die kleinen Burgfräulein usw.

Bernhard Gabert

Klausurmacher

Bernhard Gabert präsentiert auf dem Zunftmarkt das seltene Handwerk des Klausurmachers. Er führt vor, wie handgetriebene Buchbeschläge und Buchschliessen aus Messing nach alter Handwerkskunst hergestellt werden. Später zieren die Beschläge schöne alte Bücher und Bibeln. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören auch Heraldik, Ahnenforschung und Stammbäume.

Seine Partnerin Mariann Savolyi führt am Stand Restaurierungsarbeiten an alten Büchern vor.

www.buchbeschlaege-buchrestauration.net

Waltraud Gareis

Laternenflechterin

Waltraud Gareis ist die Laternenflechterin auf dem Zunftmarkt. Dazu werden von ihr unterschiedliche Gläser mit Weidenruten umflochten. Somit wird jede Laterne zu einem Einzelstück.

Edmund Gehrlein

Korbmacher und Seiler

Ein Korbmacher (oder Korbflechter) ist ein handwerklicher Produzent und Reparateur von meist aus Weidentrieben geflochtenen Körben. Ausgebildet werden Korbmacher in Deutschland heute unter der neuen Berufsbezeichnung Flechtwerkgestalter.

Nik Golder

Bildhauer

Der studierte Künstler und Kunsthistoriker Nik Golder zeigt auf dem Zunftmarkt seine neusten Bildhauerarbeiten.

Seine Zeitstellung:

um 1500 und beginnendes 16. Jh.. Also Spätgotik und Frührenaissance. Alle Motive seiner Skulpturen entsprachen auch dieser Zeit.

Seit 1993 ist Herr Golder freischaffender Künstler und unterrichtet zahlreiche Schüler in seinem Atelier in Bad Wimpfen.

http://www.nik-golder.de

Ferrum Et Ignis

Schmiedekunst

Die historische  Schmiedegruppe „ferrum et ignis“ (Harry Grimmbacher) besteht seit ca. 25 Jahren und hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Jahrtausend alte Handwerk der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Gruppe setzt sich hauptsächlich aus Autodidakten zusammen, die in vielen Schmiedekursen zu hervorragenden Schmiedehandwerkern geworden sind. „ferrum et ignis“ ist regelmäßig auf historischen Festen und Kunsthandwerkermärkten zu sehen.

Raimund Hahn

Kettenschmiede

Bruno Helmle

Zunderwerkstatt

Das ausgestorbene Handwerk des Zundermachers betreibt Bruno Helmle mit seiner HISTORISCHEN ZUNDERWERKSTATT.

Er ist einer der wenigen, der die aufwendige und authentische Herstellung und Bearbeitung des echten Zunderpilzes zum Feuer machen noch beherrscht und aktiv betreibt. An seinem Stand kann man sich das historische Feuermachen erklären und auch vorführen lassen.

Längst vergessene Feuerzeuge und historische Arten des Feuermachens können bestaunt und auch erworben werden.

www.zunderwerkstatt.de

Harald Hildebrandt

Glasbläser

Fritz Hirsch

Wippendrechsel und Drehleierbauer

Der studierte Musiker und Künstler Fritz Hirsch baut seit über 10 Jahren Drehleiern. Hirsch hat sich komplett dem Material Holz gewidmet, aus dem die Töne des Mittelalters gelockt werden. Auf den Zunftmarkt bringt er bereits gefertigte Drehleiern zum Anschauen mit und fertigt maßgeschneiderte Instrumente für die Drehleierspieler unter den Besuchern.

Astrid Hoy

Spinnerin

Als Spinnerin wird Astrid Hoy bezeichnet, aber nicht weil sie verrückt ist, sondern weil sie Faden herstellt. Der Faden wird aus der Wolle von unterschiedlichen Schafen gefertigt, die sich auch unterschiedlich anfühlen. Aber auch die Wolle von Alpakas wird für die Herstellung verwendet. Der Faden entsteht durch das Verdrehen der Fasern, entweder mittels Handspindel oder aber mittels eines Spinnrads.

Heiko Huth

Bücher und Papier

Text aussteller

Nadja und Klaus Kibilka-Schwade

Salzsieder

Nadja und Klaus Schwade stellen den Salzhändler zu Köln des 13. Jahrhunderts dar. Das Publikum erhält an ihrem Stand geschichtliche Informationen über das Salz sowie die Salzgewinnung im 13. Jahrhundert ( Handelswege über die Hanse; Steuern; Abbau von Kristallsalzen; das Leben der Siedemeister ……). Natürlich wird auch neuzeitliches erklärt. (Einsatz der Salze in der Küche, heutiger Abbau….). Die beiden haben ihren Stand mit sehr viel Liebe gestaltet und gehen mit Leib und Seele in ihrer Darstellung auf – überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns sehr, dass N+K Salzhändler am Neckar Station machen. Wir stellen den Salzhändler zu Köln dar.Das Publikum erhält an unserem Stand geschichtliche Informationen über das Salz sowie die Salzgewinnung usw. ( Handelswege über die Hanse; Steuern; Abbau von Kristallsalzen; das Leben der Siedemeister ……)natürlich wird auch neuzeitliches erklärt. ( Einsatz der Salze in der Küche, heutiger Abbau….)Wie Sie wahrscheinlich selber gesehen haben stecken wir sehr viel liebe in unseren Stand.Da es bei unserem Stand weniger um den Verkauf geht sondern eher um dengeschichtlichen Teil.

Ulrich Köhler

Lederwaren

Text aussteller

Markus Kreuz

Seiler

Egal ob das rutschende Beinkleid oder die holde Frau an den Recken gebunden werden soll, das Schwert oder die Tasche am Gürtel getragen werden soll, beim Seiler können Sie sich den passenden Strick drehen. Markus der Seiler sucht ständig einen Gesellen, dem er das Handwerk des Seilschlagens beibringen kann. Auch für die Zuschauer ist Kurzweil geboten, wenn er von seinem beschwerlichen Leben als Wanderseiler berichtet. Mitmachhandwerk für Kinder und Erwachsene.

Auf eure Mitarbeit freut sich Markus Kreuz der Seiler

Eberhard Laepple

Seifensieder

Im frühen Mittelalter entwickelten sich im Mittelmeerraum Zentren eines blühenden Seifensiederhandwerks. Vor allem Spanien, Italien und später Frankreich besaßen die erforderlichen Rohstoffe. Oliven dienten als Öllieferant, die Aschen von Meerespflanzen enthielten Soda.
Durch den Zusatz von Duftstoffen, die aus verschiedenen Pflanzen gewonnen wurden, verfeinerte man in Frankreich die Seifen. Damit war die Toilettenseife geboren, die als kosmetische Seifenkugeln an Europas Höfen hochgeschätzt, für die Masse der Bevölkerung aber unerreichbare Kostbarkeiten waren.

Nils Lang

Scheren & Messerschleifer

Michael Majdcinsky

Räucherwerk

Rimantes Meskenas

Bernsteinschleifer

Wer „Baltischen Bernstein“ erwerben möchte ist am Stand von Rimantes Meskenas auf dem Zunftmarkt richtig.

Hier kann nicht nur Schmuck erworben werden, sondern dem Handwerker auch bei der Bearbeitung des Bernsteins zugeschaut werden.

Stefan Miller

Schmiedekunst

Ein weiterer Schmied auf dem Zunftmarkt ist Stefan Miller.

Neben Alltagsgegenständen, schmiedet er auch Auftragsarbeiten und beantwortet Fragen des interessierten Publikums.

Hans Rosen

Imkerei, Honig, Met

Neben Honig bekommt man bei der Imkerei Rosen auf dem Zunftmarkt auch den selbst hergestellten Met. Die Bienen werden von der Imkerei selbst gezüchtet und alle Produkte sind aus eigener Produktion.

http://www.imkerei-rosen.de

Richard Sailer

Bronzegießer

Die Bronzegießerey Drachir.

Das handgefertigte, große und vielfältige Angebot der
Bronzegießerey umfasst Fibeln und Gürtel der Superstars des Mittelalters. Dazu kommen Löffel, Messer, Dolche, Bronzesicheln, Bronzebeile, Bronzeschwerter und Werkzeuge von der frühen Bronzezeit über die Völkerwanderungszeit bis zu den Hohenstaufern. Und noch unnachahmliche Schmuckanhänger und Gürtelschnallen mit eingegossenen Edelsteinen und Versteinerungen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat.

Das geniale Angebot der Bronzegießerey gibt es nur an diesem einen Marktstand und sonst nirgendwo.

Iris Sapper

Schuhe

Thomas Schury

Bildhauer

Eduard Seidel

Pinselmacher

Rudolf von Sontheim

Bibliotheca Mediaevalis

Bis zur Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert konnten Bücher nur von Hand hergestellt werden.
Jeder Schritt – die Herstellung des Pergaments und der Tinte, das Schreiben selbst und das Binden des Buches – wurde manuell ausgeführt. Jedes Buch war ein Unikat.
Rudolf von Sontheim zeigt knapp 40 aufwändig und in Leder gebundene Faksimile-Hand-und Druckschriften aus dem Frühmittelalter bis zur Renaissance.

Heinz Theobald

Fassdeckelschnitzer

Heinz Theobald ist einer der letzten Faßbodenschnitzer Deutschlands. Er ist im lieblichen Taubertal in seiner Heimatstadt Lauda-Königshofen beheimatet. Beigebracht hat sich der studierte Betriebswirt das Handwerk selbst. Auch im staatlichen Hofkeller der Residenz Würzburg (1128) hat er schon etliche Faßdeckel neu geschnitzt bzw. alte restauriert. Seine Aufträge haben ihn aber auch schon lange über die Weinkeller des Badischen Frankenlandes hinausgebracht.

Marcin Ulmann

Felle und Lederwaren

Volker (Pepe) Wohlfarth

Schreib- und Hutfedern, Tinte

Bernd Treutle

Reisigbesen und Seegrasschuhe