Lageplan Zunftmarkt
Übersicht der beteiligten Handwerker, Händler und Verpfleger 2022
Der Faßdeckelschnitzer | |
Heinz Theobald ist einer der letzten Faßbodenschnitzer Deutschlands. Er ist im lieblichen Taubertal in seiner Heimatstadt Lauda-Königshofen beheimatet. Beigebracht hat sich der studierte Betriebswirt das Handwerk selbst. Seine Aufträge haben ihn schon lange über die Weinkeller des Badischen Frankenlandes hinausgebracht. |
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Ralf Doms der Lichtermacher | |
Ralf Doms, der Lichtermacher, zeigt nach historischem Vorbild das Kerzenziehen aus Parafin und Bienenwachs. |
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Erik vom Tale der Gewürzhändler | |
Als Erik vom Tale bieten wir auf Mittelaltermärkten unsere Waren feil. Mit unseren Gewürzen und Kräutern aus dem „Orient“ und den „Klostergärten“ sind wir auf vielen Märkten willkommen. Denn auch hier wollen wir Euch Außergewöhnliches in guter Qualität verkaufen, und damit neue Ideen und Abwechslung in eure Küche bringen. „Kräuter sind die Freunde der Ärzte und der Stolz der Köche“ sagte schon Karl der Große. Weitere Spezereien und Köstlichkeiten, die wir mit uns führen, sind z.B. Kräutersud, Kräuteransatz, getrocknete Früchte, kandierter Ingwer und vieles mehr. |
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Der Schmied Stefan Miller | |
Ein weiterer Schmied auf dem Zunftmarkt ist Stefan Miller. Neben Alltagsgegenständen, schmiedet er auch Auftragsarbeiten und beantwortet Fragen des interessierten Publikums. |
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Historische Keramik | |
Für die authentische mittelalterliche Keramik sorgt Ilja Frenzel. In seiner Werkstatt entstehen seit 2004 Becher, Krüge, Kugeltöpfe und andere historische Gefäße. Die Herstellung demonstriert er auf ausgewählten Märkten in ganz Deutschland und zeigt die Kunst des Drehens an der Fußdrehscheibe. |
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Weihrauchkrämerey | |
In ihrem aus Ästen und einem Wagen gebauten Marktstand bietet Sy (Elisabeth Geis) nicht nur ausgewähltes Räucherwerk, sondern auch Perlen und Knöpfe aus der eigenen Werkstatt an. Aber auch selbstgefertigter Schmuck und pflanzengefärbte Stoffe sind hier zu erwerben. |
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Vom Flachs zum Leinen | |
Der Beruf des Flachsbauers und – webers wird durch die Familie Martin und Petra Bauer dargestellt. Hier wird die Entstehung des Leinenstoffes gezeigt und wie er von der grünen Pflanze zum fertigen Stoff wird. Leinen oder auch Flachs, wie er im allgemeinen Sprachgebrauch genannt wird, ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Seine Blütezeit erlebte Leinen in Europa im Mittelalter. In Deutschland war der Flachsanbau weit verbreitet und die Erzeugung von Geweben hoch entwickelt. |
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Der Drehleierbauer | |
Der studierte Musiker und Künstler Fritz Hirsch baut seit über 10 Jahren Drehleiern. Hirsch hat sich komplett dem Material Holz gewidmet, aus dem die Töne des Mittelalters gelockt werden. Auf den Zunftmarkt bringt er bereits gefertigte Drehleiern zum Anschauen mit und fertigt maßgeschneiderte Instrumente für die Drehleierspieler unter den Besuchern. |
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Der Stielfertiger | |
Eicke Rossow zeigt seine Arbeit an einem Ziehbock. Auf dem Ziehbock wurden mit diversen Ziehmessern viele Dinge aus Holz bearbeitet, wie beispielsweise Speichen von Holzrädern, Schindeln, Holzzähne an Holzrechen und Stiele. Gezeigt wird vornehmlich die Anfertigung von Beilstielen aus Fliederholz. Der verwendete Ziehbock ist mehr als 100 Jahre alt. |
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Die Spinnerin | |
Als Spinnerin wird Astrid Hoy bezeichnet, aber nicht weil sie verrückt ist, sondern weil sie Faden herstellt. Der Faden wird aus der Wolle von unterschiedlichen Schafen gefertigt, die sich auch unterschiedlich anfühlen. Aber auch die Wolle von Alpakas wird für die Herstellung verwendet. Der Faden entsteht durch das Verdrehen der Fasern, entweder mittels Handspindel oder aber mittels eines Spinnrads. |
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Der Bernsteinschleifer | |
Wer „Baltischen Bernstein“ erwerben möchte ist am Stand von Rimantes Meskenas auf dem Zunftmarkt richtig. Hier kann nicht nur Schmuck erworben werden, sondern dem Handwerker auch bei der Bearbeitung des Bernsteins zugeschaut werden. |
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Der Stuhlmacher | |
Herbert Meindl und die Handwerkergilde Alt-Brettheim vertreten die Zunft der Stuhlmacher auf dem Zunftmarkt. Es wird vor allem das Flechten der Stuhlsitze demonstriert. Der Verein hat es sich vor allem zur Aufgabe gemacht alte Handwerkskünste auszuüben und auf historischen Festen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. |
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Michels Staufer-Lederey | |
Michel Hieber ist Mitglied des Stauferhaufens und seit vielen Jahren mit seinem Lederstand auf dem Zunftmarkt vertreten. Bei ihm findet man mittelalterliche Gürteltaschen, Gürtel, Trinkhornhalter und vieles mehr. Alle Lederyen sind nach eigenen Schnitten gefertigt und ohne Maschinen hergestellt. Kommen Sie in der Schwibbogengasse vorbei und erleben Sie den Handwerker bei seiner Arbeit. | ![]() |
Der Silber- und Bronzeschmied | |
Michael Eisermann präsentiert auf dem Zunftmarkt das Handwerk des Silber- und Bronzeschmieds. Seine Zunft beschreibt er folgendermaßen: Ich Goldtschmid mach köstliche Ding |
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Die Wahrsagerin | |
Wer interessantes über seine Zukunft erfahren möchte ist auf dem Zunftmarkt ein gern gesehener Gast bei Kerstin Bruhn dem Orakel. | ![]() |
Der Glasbläser | |
Das Glasblasen (Gerhard Niggemann) vor der Lampe hat seinen Namen von einer Öllampe mit Blasebalg, mit deren Hilfe früher Glasstäbe erhitzt wurden, um das auf diese Weise erweichte Glas zu Perlen, Figürchen und allerlei anderen dekorativen Objekten formen zu können. Im 17. Jahrhundert hatten die Italiener diese Technik schon zur Meisterschaft entwickelt. Die Öllampe ist zwar längst durch den Gas(gebläse)brenner ersetzt worden, aber der Name hat sich erhalten. |
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Der Imker | |
Neben Honig bekommt man bei der Imkerei Rosen auf dem Zunftmarkt auch den selbst hergestellten Met. Die Bienen werden von der Imkerei selbst gezüchtet und alle Produkte sind aus eigener Produktion. |
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Die Brettchenweberin | |
Patricia Schwab ist die Brettchenweberin. An ihrem Stand kann man dabei zuschauen wie im Mittelalter textile Bänder und Gewebeabschlusskanten auf Webbrettchen gewebt wurden. |
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Der Korbmacher | |
Ein Korbmacher (oder Korbflechter) ist ein handwerklicher Produzent und Reparateur von meist aus Weidentrieben geflochtenen Körben. Ausgebildet werden Korbmacher in Deutschland heute unter der neuen Berufsbezeichnung Flechtwerkgestalter. |
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Der Küfer | |
Text folgt in Kürze | |
Faksimiles mittelalterlicher Handschriften |
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Bibliotheca Mediaevalis
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Kettenhemdhersteller, Schmuck |
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Raimund Hahn |
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Michael Noderer |
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Pfeil und Bogen |
Text und Bild folgen |
Iris Sapper |
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Schuhe filzen |
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Thomas Schury |
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Bildhauer |
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Eduard Seidel |
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Pinselmacher |
Text und Bild folgen |
Der Bronzegießer |
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Die Bronzegießerey Drachir |
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Schellenklang |
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Andrea Stephan | Text und Bild folgen |
Kinderspielzeug |
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Kinderzauberzelt, Elke Fuchs
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Verpfleger
Der Hohenloher Bio-Flammkuchen | |
Das Hauptprodukt von „biobiss“ ist der Hohenloher Bio-Flammkuchen, er wird in vielerlei Variationen, je nach Kundenwunsch, angeboten. Ob als traditionelle (Schinkenspeck-Zwiebel), vegetarische, mediterrane oder vegane Kreation – der Hohenloher Bio-Flammkuchen wird frisch für Sie zubereitet und ist stets ein ganz besonderer Leckerbissen! |
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Die Kuchenschmiede | |
Frischen Langosch und Baumstriezel findet man auf dem Zunftmarkt am Stand von Andreas Toth. |
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Der Metstand | |
Seit nun 2008 produziere ich, Björn Schaarschmidt, im schönen Städtchen Aalen, gelegen im Südwesten Deutschlands, |
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