Claßen, Dorothea

Gewandungen von Dori’s Manufaktur – jedes Stück ein Unikat mit Liebe gemacht.
Bei Dori gibt es Gewandungen für jedes Alter. Mädchen und Weibsbilder „mit und ohne „Haube , Jungen und Mannsbilder. Mit Begeisterung und Liebe zum Detail entstehen aus erlesenen pflanzengefärbte Wollstoffe, Seiden und Leinenstoffe Eure neuen Gewänder. Dabei habe ich meinen ganz eigenen Stil. An einigen besonderen Gewändern finden edle Seidenbrokate ihre Verwendung. Für eure Almosen findet ihr das passende Täschchen und für eure Pilgereise findet ihr die passende Tasche.
Kommt vorbei und seht Euch um.

Bauer, Martin und Petra

Der Beruf des Flachsbauers und –webers wird durch die Familie Martin und Petra Bauer dargestellt. Hier wird die Entstehung des Leinenstoffes gezeigt und wie er von der grünen Pflanze zum fertigen Stoff wird. Leinen oder auch Flachs, wie er im allgemeinen Sprachgebrauch genannt wird, ist eine der ältesten Kulturpflanzen.

Seine Blütezeit erlebte Leinen in Europa im Mittelalter. In Deutschland war der Flachsanbau weit verbreitet und die Erzeugung von Geweben hoch entwickelt.

Kibilka-Schwade, Nadja und Klaus

Nadja und Klaus Schwade stellen den Salzhändler zu Köln des 13. Jahrhunderts dar. Das Publikum erhält an ihrem Stand geschichtliche Informationen über das Salz sowie die Salzgewinnung im 13. Jahrhundert ( Handelswege über die Hanse; Steuern; Abbau von Kristallsalzen; das Leben der Siedemeister ……). Natürlich wird auch neuzeitliches erklärt. (Einsatz der Salze in der Küche, heutiger Abbau….). Die beiden haben ihren Stand mit sehr viel Liebe gestaltet und gehen mit Leib und Seele in ihrer Darstellung auf – überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns sehr, dass N+K Salzhändler am Neckar Station machen. Wir stellen den Salzhändler zu Köln dar.Das Publikum erhält an unserem Stand geschichtliche Informationen über das Salz sowie die Salzgewinnung usw. ( Handelswege über die Hanse; Steuern; Abbau von Kristallsalzen; das Leben der Siedemeister ……)natürlich wird auch neuzeitliches erklärt. ( Einsatz der Salze in der Küche, heutiger Abbau….)Wie Sie wahrscheinlich selber gesehen haben stecken wir sehr viel liebe in unseren Stand.Da es bei unserem Stand weniger um den Verkauf geht sondern eher um dengeschichtlichen Teil.

Hoy, Astrid

Als Spinnerin wird Astrid Hoy bezeichnet, aber nicht weil sie verrückt ist, sondern weil sie Faden herstellt. Der Faden wird aus der Wolle von unterschiedlichen Schafen gefertigt, die sich auch unterschiedlich anfühlen. Aber auch die Wolle von Alpakas wird für die Herstellung verwendet. Der Faden entsteht durch das Verdrehen der Fasern, entweder mittels Handspindel oder aber mittels eines Spinnrads.

Hirsch, Fritz

Der studierte Musiker und Künstler Fritz Hirsch baut seit über 10 Jahren Drehleiern. Hirsch hat sich komplett dem Material Holz gewidmet, aus dem die Töne des Mittelalters gelockt werden. Auf den Zunftmarkt bringt er bereits gefertigte Drehleiern zum Anschauen mit und fertigt maßgeschneiderte Instrumente für die Drehleierspieler unter den Besuchern.

Hildebrandt, Harald

Harald Hildebrandt hat das Glasblaserhandwerk in Thüringen im väterlichen Betrieb erlernt.

Aus den Glasrohlingen der Farbglashütte Lauscha in Thüringen stellt er mundgeblasene Dinge her – kunstvolle, nützliche und spielerische Dinge wie Trinkbecher, Kerzenhalter, Spielzeug und vielerlei mehr. Seine mundgeblasenen Flaschenteufel schwimmen und tanzen wunderschön in ganz normalen Glasflaschen – sehr zur Freude der Kinder.

Helmle, Bruno

Das ausgestorbene Handwerk des Zundermachers betreibt Bruno Helmle mit seiner HISTORISCHEN ZUNDERWERKSTATT.

Er ist einer der wenigen, der die aufwendige und authentische Herstellung und Bearbeitung des echten Zunderpilzes zum Feuer machen noch beherrscht und aktiv betreibt. An seinem Stand kann man sich das historische Feuermachen erklären und auch vorführen lassen.

Längst vergessene Feuerzeuge und historische Arten des Feuermachens können bestaunt und auch erworben werden.

Ferrum Et Ignis

Die historische  Schmiedegruppe „ferrum et ignis“ (Harry Grimmbacher) besteht seit ca. 25 Jahren und hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Jahrtausend alte Handwerk der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Gruppe setzt sich hauptsächlich aus Autodidakten zusammen, die in vielen Schmiedekursen zu hervorragenden Schmiedehandwerkern geworden sind. „ferrum et ignis“ ist regelmäßig auf historischen Festen und Kunsthandwerkermärkten zu sehen.